Das war unsere Dammfrei-Bildungsreise: Nachhaltiger Hochwasserschutz, Kultur und Kulinarik!
Nachhaltigkeit ist ein Modewort, das heute beinahe inflationär gebraucht wird. Wer aber weiß wirklich, was Nachhaltigkeit ist?
Am 24. März 2019 sprach Prof. Pelikan in Waizenkirchen über nachhaltigen Hochwasserschutz und erklärte dabei den Begriff anhand des Dreisäulen-Modells. Damit ein Projekt nachhaltig ist, muss es sowohl ökonomischen, ökologischen als auch sozialen Kriterien genügen. Dies umfasst auch die kommenden Generationen.
Dass nachhaltiger Hochwasserschutz funktioniert und wie er aussehen kann, davon konnten wir uns am 1. Mai bei unserer diesjährigen Bildungsreise ins Mühlviertel ein Bild machen:
Gemeinsam mit unseren Kollegen von der Initiative Aist für ökologischen und nachhaltigen Hochwasserschutz besichtigten wir bereits realisierte nachhaltige, dezentrale Hochwasserschutzmaßnahmen, die europäische Wasserscheide am Kerschbaumer Sattel, eine Mühle mit Venezianergatter und Kleinkraftwerk, sowie zahlreiche geeignete Geländegegebenheiten für weitere dezentrale und nachhaltige Maßnahmen.
Inspiriert von diesem interessanten Ausflug freuen wir uns, wenn im Aschachtal die Uhren demnächst auf nachhaltigen Hochwasserschutz gestellt werden.
Natürlich haben wir auf unserer Bildungsreise auch kulturelle Gustostückerl des Mühlviertels besucht, u. a. das Schloss Weinberg und den berühmten Kefermarkter Flügelaltar.