Lesen Sie hier einen Auszug, was zum geplanten Projekt bereits alles gesagt wurde.
Aussagen von Politikern, Behörden und Planern sind ebenso zu finden, wie Stellungnahmen von betroffenen Bauern, Grundbesitzern und Hausbewohnern sowohl oberhalb innerhalb und unterhalb des Projektgebietes.
Manche Namen mussten wir leider weglassen, um diese Personen vor weiterem Druck durch Behörden und Politik zu schützen.
„Wir machen keine Fehlplanungen, wir machen Projekte nur so, dass sie funktionieren …“ – DI Josef Mader – Gewässerbezirk Grieskirchen
„Hochkarätige Universitätsprofessoren überprüfen die Pläne …“ – DI Günther Humer
„Mit diesem Projekt haben wir die Chance, die Widmungsfehler vergangener Jahrzehnte auf Null zu stellen …“ – Ein hochrangiger Vertreter der BH Grieskirchen
„Wie kann es sein, dass der Staat von seinen Bürgern immer mehr an Transparenz abverlangt, jedoch sich selbst bei Großprojekten der Kontrolle der Öffentlichkeit entzieht. Ich bitte die Verantwortlichen endlich die zugrunde Gelegten Annahmen über Kosten Nutzen dieses Projekts zu veröffentlichen!“ – Matthias Doppelbauer, Ortsbauernobmann von Waizenkirchen.
„Die Anlage ist von der Belastbarkeit für ein 10.000jährliches Hochwasserereignis ausgelegt, und dieses erleben wir mit unserer Generation hoffentlich eh nicht …“ – DI Günther Humer im Rahmen der Infoveranstaltung am 3. März 2016
„Die Vorgangsweise vom Hochwasserschutzverband und dem Gewässerbezirk erinnert mich an ein altes, mittelalterliches Brettspiel das heute Schach genannt wird. Da werden auch die Bauern geopfert, um andere zu schützen!“ – Sepp Mair, Betroffener Landwirt in Willersdorf.
„Schaut´s ihr versteht´s des ned – I hab des studiert – I bin quasi so etwas wie der Baumeister der Natur“ – ein Mitarbeiter des Gewässerbezirkes Grieskirchen bei einer Wasserrechtsverhandlung
„Durch die derzeit vorliegende Planung ist gesichert, dass der größte Teil der landwirtschaftlichen Flächen auch zukünftig in gleicher Weise wie bisher genutzt werden kann, lediglich bei seltenen Hochwässern kann es zu Ausfällen bei der Ernte kommen…“ – Bürgermeister Wolfgang Degeneve in der Waizenkirchen Aktuell vom März 2016
„I versteh ned, was die Bauern in Waizenkirchen haben – des san ja eh alles lauter saure Sumpfwiesen …“ – ein Bürgermeister einer HWS Gemeinde über die Flächen im geplanten Rückhaltebecken.
„Beim Bau der Verbandskläranlage hat man zwei Kardinalfehler begangen: Erstens hätte man den Anrainern und deren Gutachten Gehör schenken sollen, anstatt blind einem Planungsbüro zu vertrauen. Zweitens hat man nach jahrelanger Planungsphase den Spatenstich für ein Monsterprojekt gemacht, das zu diesem Zeitpunkt bereits längst überholt war und nicht mehr zeitgemäß war. – Ich fürchte man macht diese beiden Fehler nun zum zweiten Mal ….“ – ein altgedientes Mitglied des Gemeinderates von Waizenkirchen im Sommer 2017